Pfefferminze - Mentha piperita
Pfefferminze ist eine ausdauernde, aromatische Krautpflanze mit kriechenden Wurzeln.
Sie ist völlig winterhart
Als Heilpflanze wird die Pfefferminze besonders als Teeaufguss bei Koliken und grippalen Infekten benutzt.
Wegen ihrer Bitter- und Gerbstoffe hilft die Pfefferminze bei den meisten Magen- und Darmbeschwerden sehr schnell. Auch die Galleproduktion in der Leber wird angeregt
In der Heilkunde kann man Teeaufgüsse der Minze auch gut für Bäder, Umschläge, Waschungen und Kompressen verwenden.
Auf der Haut löst Minze Öl ein Kältegefühl aus und senkt damit das Schmerzempfinden. Zudem hat es desinfizierende Eigenschaften.
Pfefferminze wird auch häufig zur Aromatisierung von Schokolade und Bonbons benutzt.
Zur Zahnpasta Herstellung wird Minze genau so genutzt, wie zur Herstellung von Mundspülungen.
Standort:
sonnig bis halbschattig, Kalkreicher Boden. Warme Plätze, am besten unter Bäumen.
Pflege:
gut gießen, mit Kompost düngen. Vor dem Frost an häufeln und mit Reisig abdecken.
Erntezeit:
vor der Blütezeit im Juli/August, zweite Ernte im Herbst.
Vermehrung:
Die Pfefferminze vermehrt sich von selbst durch Wurzelausläufer. Es ist daher zu empfehlen die Minze in einen Container zu pflanzen und diesen dann ins Beet buddeln. Das Plastik dient als Sperre der Wurzelausläufer. Vermehren kann man auch durch Teilung der Pflanze. Nicht öfter als drei Jahre hintereinander an gleicher Stelle pflanzen.